Vertrauen ins Leben

Ich hatte einen Traum.

Es war eine Nacht nach einem dieser Tage,

an denen ich mich fragte, wieso mein

Leben nicht um so vieles einfacher sein könnte.

Mit großen Zweifeln und einer gewissen Portion

Trauer schlief ich schließlich ein.

 

Ich sah, wie ich auf einem großen Grashügel saß

und meine Augen die funkelnden Sterne am Himmel beobachteten.

Und ich konnte ihre Stimmen hören.

Liebevoll wispernd sprachen sie zu mir.

Einhüllend in Engelsschwingen aus reiner Geborgenheit.

Tröstende Worte erreichten meine Gedanken. 

 

"Sei nicht traurig darüber, weil du das Gefühl hast,

das Leben sei gegen dich. Sei dir versichert,

das Leben ist immer auf deiner Seite."

Fragend gingen meine Blicke gen Himmel.

Wieso kommt es mir dann immer so vor,

als könne ich niemals ausruhen?

Und ein Schicksalsschlag jagt den nächsten?

"Weil du dich weigerst, einfach nur glücklich zu sein."

 

So leicht soll es sein?

Wie soll ich denn dem Leben vertrauen,

wenn ich fast nur die dunkle Seite von ihm kenne?

"Das Leben zeigt dir, gerade in deinen dunklen

Stunden, viele lichtvolle Möglichkeiten auf.

Doch die Richtung, welche du einschlägst,

bestimmst du selbst."

Ich wachte auf und fühlte ganz

deutlich die Präsenz meiner Schutzengel.

Ich weiß, ich bin nicht allein.

Und dieses Wissen macht mich zuversichtlich

Jörn Offeney, November 2013

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